Die Chefin
Katrin Schlenker von «Achtsamkeitsseminare Katrin Schlenker»
Steinach Bereits zum achten Mal organisierten die Gredhus-Häxä auf dem Schulhausplatz die Steinacher Gugge-Nacht. Dieses Jahr mit etwas gemischten Gefühlen was den Termin betraf. Unmittelbar nach den Sportferien, er wurde als ein Risikotermin betrachtet. Doch das Schicksal war den Organisierenden hold. Das Wetter machte es möglich, dass auch die Fasnächtler, die aus den Skiferien kamen, bei der Gugge-Nacht dabei waren. Für Vereinspräsident Marco Geissmann ein Grund, an diesem Abend guter Laune zu sein.
An diesem Abend stimmte jedenfalls alles, vom Wetter über die gute Stimmung bis hin zur Verpflegung. Der fasnächtliche Sound begann pünktlich um 17 Uhr mit den Dorfchüblern Goldach und endete gegen 21 Uhr mit den Chapf-Chäpfler aus Engelburg. Auf dem Platz sorgte
Häxer Stefan Mäder mit dem grossen Chessi auf dem Feuer für Glühweinnachschub und nicht nur der fand guten Absatz, auch der Bierhahn wurde rege getätigt. Für den Glühwein standen nicht mehr Pappbecher zur Verfügung, sondern hübsche Tonbecher mit aufgedrucktem Signet und das gegen Pfand. Das ist nachahmenswert. Zum Verlauf und der Organisation äusserte sich Geissmann positiv. Personalprobleme kenne er nicht, sagte er. Die Belastung sei bei den Häxä nicht so gross wie in einer Gugge, es müsse nicht geprobt werden. Es laufe sozusagen wie am Schnürchen. Und so kann er stets, mit einem prima OK im Rücken, guter Dinge der Gugge-Nacht entgegen blicken. Für kommende Anlässe dieser Art sieht er nur das Beste. Angesprochen auf die Gugge-Nacht im kommenden Jahr, wenn der Bau der Sporthalle erfolgen wird, meinte er, dass das vielleicht noch eine Herausforderung werden könnte. Doch glaubt er, dass die Baustelle den Pausenplatz der Schule nicht tangieren wird. Somit dürfte der Durchführung der 9. Gugge-Nacht im kommenden Jahr nichts im Wege stehen.
Von Fritz Heinze.
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