Claudio Waeffler von der Elektro Hummel AG in Rorschach, Arbon und Bernhardzell
Herr Waeffler, heute sind Sie als Inhaber und Geschäftsführer der Elekto Hummel AG tätig. Was denken Sie, wäre aus Ihnen geworden, hätten Sie einen anderen Weg eingeschlagen?
Ich bin froh, dass ich mich schnell für eine Sache begeistern kann und mich für eine Ausbildung entschieden habe, welche mir heute noch Spass macht.
Nennen Sie einige Gründe, wie Sie an die jetzige Stelle gekommen sind und weshalb Ihnen diese Freude bereitet?
Im Zuge der Nachfolgeregelung konnten wir die Elektro Hummel AG übernehmen. Die sehr breite und individuelle Problemlösung und die Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen Gewerken und Menschen macht mir Spass. So ist jeder Tag anders, aber auch herausfordernd.
Beschreiben Sie sich selber in maximal 3 Sätzen als Chef.
Fair, fordernd und unterstützend.
Welche Eigenschaften Ihrer Mitarbeitenden bezeichnen Sie als besonders wertvoll?
Flexibel, verständnisvoll, qualitätsorientiert und technisch versiert.
Herrscht bei Ihnen im Betrieb eine Dutz-Kultur?
Vom Lernenden bis zum alten Hasen - aber sicher doch!
Was zeichnet Ihr Unternehmen als guten Arbeitgeber aus?
Wir sind flexibel und versuchen auf die Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden einzugehen. Nur ein zufriedener Mitarbeiter hat Freude an seinem Job. Gleichzeitig bilden wir unser Personal stetig weiter. Und auch die Nachwuchsförderung liegt uns sehr am Herzen.
Was hebt Ihr Unternehmen von der Konkurrenz ab?
Wir sind sehr flexibel, kommunizieren auf Augenhöhe, und sind stark lösungsorientiert.
Wie spüren Sie die momentane Wirtschaftslage?
Es wird viel umgebaut und unsere Dienstleistungen sind gefragt. Die Materialbeschaffung ist bei einigen Produkten schwieriger geworden.
Welche Vision haben Sie für Ihr Unternehmen?
Wir wollen «der» Ansprechpartner im Bereich der Elektroinstallation sein. Nach dem Motto «umso spezieller, desto spannender», sind wir der Partner für «die» Lösungen.
Was war die grösste Herausforderung, welche Sie im Rahmen Ihrer jetzigen Tätigkeit meistern mussten?
Die Übernahme einer Unternehmung und die damit verbundene Verantwortung gegenüber den Mitarbeitenden und Kunden war und ist sicher das spannendste Projekt.
Welches war bisher das schönste Erlebnis während Ihrer jetzigen Tätigkeit?
Wenn ich selbst bei einer komplizierten Störungssuche den Fehler gefunden habe. Aber auch die Übergabe einer gelungenen Arbeit ist das beste Kompliment.
Was bringt Ihnen wirkliche Erholung?
Beim Kochen und Wandern kann ich mich sehr gut erholen.
Worüber haben Sie sich zuletzt gestritten und weshalb?
Ich streite mich eigentlich nie. Es gibt Meinungsverschiedenheiten und diese sind zu diskutieren.
Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Immer noch als bodenständiger «Stromer» vom Elektro Hummel.
Welchen Chef würden Sie gerne als nächstes in dieser Rubrik sehen?
Christian Bärlocher von Bärlocher Steinbruch und Steinhauerei.