Marcel Baumgartner
hat per 1. Februar 2025 die Leitung des Swiss Regiomedia AG Standorts in St.Gallen…
Vor einigen Tagen war es noch winterlich kalt, mittlerweile herrschen frühlingshafte Temperaturen. Was steckt dahinter?
Wetter Im Winter und somit auch im Januar sind Temperaturerhöhungen von 10 °C und mehr nichts Ungewöhnliches. Dies liegt daran, dass sich Mitteleuropa und somit auch die Schweiz oft im Bereich der Polarfront befinden, welche subtropische Luft von Polarluft trennt. Erwärmungen von 10 °C und mehr innerhalb weniger Stunden oder Tage erfolgen immer wieder, wie die letzten Tage zeigten. Auch in der Vergangenheit kamen solche Wechsel oft vor. Der stärkste Anstieg in Zürich erfolgte zum Beispiel vor über 100 Jahren im Jahr 1905 zwischen dem 3. und 7. Januar, als die Temperatur von -14.3 °C auf 4.1 °C anstieg.
Bewohner in den Föhntälern und in Kälteseen können über solche Temperaturanstiege daher nur lächeln, denn ein Temperaturanstieg von 15 °C kann in Föhntälern innert 2 Stunden erfolgen, teilweise in noch wesentlich kürzerer Zeit. Dies gilt sowohl für Süd- als auch für Nordföhn. Nach extremer können die Temperaturanstiege in Kaltluftseen sein.
Quelle: Bundesamt für
Meteorologie und
Klimatologie MeteoSchweiz/red
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