Beide Teams des HC GoRo konnten punkten
Die Damen des HC GoRo spielten am vergangenen Samstag 29:29 Unentschieden gegen die Red Dragons aus Uster. Die Herren siegten auswärts gegen den TV Herisau.
Handball Während das Damen 1 der GoRos die letzte Partie vor der Weihnachtspause zu bestreiten hatte, war es für die Herren 1 die vorletzte.
GoRo Herren siegen auswärts
Die GoRo Herren 1 waren zu Gast beim TV Herisau. Hier galt es Selbstvertrauen zu tanken und endlich wieder einen Sieg einzufahren. Und diese Vorgabe setzten die Herren von Beginn weg kompromisslos um. Gestaltete sich die erste Halbzeit noch relativ ausgeglichen mit leichten Vorteilen bei den Gästen, wechselte man beim 13:16 Halbzeitstand die Seiten. Im zweiten Umgang zündeten die GoRo Herren dann ein Tore-Feuerwerk. Innerhalb von 7 Minuten stellten sie den Score mit einem 7:0 Lauf auf 17:26. Mit einem gut aufgelegten Jonas Linde, einer geeinten Mannschafts-, sowie tollen Torhüterleistung (41 Prozent), entschieden die GoRo Herren diese Partie mehr als deutlich mit 26:38 für sich.
Showdown im Kampf um Aufstiegsplatz bei GoRo Damen
Zum Ende des Heimspieltages in der Wartegghalle lud das Damen Fanionteam zum Showdown im Kampf um einen Aufstiegsplatz. Dieser war allerdings nur zu erreichen mit einem Sieg gegen die Red Dragons aus Uster. Ein Unentschieden oder gar eine Niederlage manifestierte die Gäste auf dem zweiten Tabellenplatz und die GoRo Frauen müssten in der Rückrunde in den Abstiegskampf um den Verbleib in der Liga. Und es war das erwartet spannende und ausgeglichene Spiel, das an den Nerven der Zuschauer zerrte. Zur Pause konnten sich die GoRo Frauen mit drei Toren zum 16:13 absetzen. Doch die Gäste liessen sich nicht abschütteln, kämpften sich wieder heran und erzielten in der 46. Minute den 23:23 Ausgleich. Und ausgeglichen blieb es bis zum Schluss. Hätte GoRo in den letzten 30 Sekunden ein 29:28 konservieren können, wäre alles klar und das Ziel erreicht. Doch den Red Dragons gelang noch ein letzter Ballgewinn und sie verwandelten diesen zum 29:29 Endstand. Noch vor Jahresfrist hätte man dieses Unentschieden als grossen Fortschritt gewertet, nachdem sie vorher beinahe alle Spiele verloren hatten. Die Tatsache, dass die Frauen «aus dem Eins» heute mit einem Aufstiegsplatz geliebäugelt haben, zeigt, welche Entwicklung diese Mannschaft genommen hat. Nun heisst es im neuen Jahr «zurück auf Null» und den Kampf um den Verbleib in der ersten Liga aufnehmen.
pd/red